Infrarotkabine Test - Infrarotsauna günstig kaufen

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In diesem Infrarotkabine Test & Ratgeber werden die wichtigsten Informationen über alles was Sie zur Infrarotsauna wissen müssen vermittelt. Somit können Sie sich einen Überblick darüber verschaffen welche Vor- und Nachteile die Anschaffung eines solchen Geräts hat und welches die unserer Meinung nach besten Produkte sind.
 

Infrarotsauna: Wellness-Oase in den eigenen vier Wänden

Wer kennt das nicht: Gerade im Winter, wenn es draußen kalt, neblig und ungemütlich ist, sehnen wir uns nach kuscheliger Wärme und Entspannung. Eine Infrarotkabine oder auch Infrarotsauna genannt könnte das bieten. Und das nicht nur im Wellnessurlaub. Es gibt sie auch für Zuhause – zum Selberaufbauen und Installieren. So eine Kabine aus edlem Holz sorgt für behagliche Wärme, fördert die Durchblutung, entspannt die Muskeln und lässt den Stress von uns abfallen. Auf unserer Ratgeberseite erfahren Sie, welche unterschiedlichen Modelle es auf dem Markt gibt, wie sie funktionieren, was sie alles für die Gesundheit tun können und welches für Sie das passende ist.

Infrarotkabine Testsieger: Unsere Top 5

Hier zunächst eine kurze Beschreibung der fünf beliebtesten Modelle. Diese haben im Infrarotkabine Test am besten abgeschnitten.

Platz 1: Dewello-Infrarotkabine mit Vollspektrumstrahlern

  • Diese Infrarotkabine hat zehn Strahler: fünf Vollspektrumstrahler, vier Karbon-Flächenstrahler und noch einen Karbon-Flächenstrahler im Boden. Es gibt sie in unterschiedlichen Größen, mit verschiedenen Funktionen und in edlen Designs.
  • Kabinen mit diesen Strahlern haben eine effektive Strahlerleistung von über 2000 Watt, die fünf Vollspektrumstrahler können einzeln abgeschaltet werden. Das bedeutet, dass sie auch von Personen mit empfindlicher Haut gut geeignet sind.
  • Ihre Vollspektrumstrahler sind sehr kurzwellige Infrarot-A-Strahler, die von Hautärzten gegen Entzündungen eingesetzt werden.
  • Für den Stromanschluss brauchen Sie eine ganz normale Steckdose für 220- 230 Volt.
  • Sie möchten zur Entspannung nicht auf Musik verzichten? Kein Problem. Mit BLUETOOTH, SD, MP3, USB und Radio haben Sie viele Möglichkeiten Ihre Lieblingssongs zu hören.
  • Die Infrarotkabine gibt es in zwei verschiedenen Größen (120cm x 120cm und 140cm x 140cm), die durch ihre Eckkonstruktion Platz für bis zu drei Personen bieten. Die eingebaute LED Farblichttherapie steigert das Wohlbefinden.
  • Die Kabine wird massiv aus kanadischem Hemlock Tannenholz gefertigt und ermöglicht mit ihrem Klick-Aufbausystem auch handwerklichen Laien eine rasche Installation.
Vorteile Nachteile
  • Unterschiedliche Strahler für maximale Flexibilität
  • Individuell anpassbar
  • Infrarot-A Strahler gegen Entzündungen
  • Musikfunktion
  • LED Farblichttherapie
  • Aus robustem Hemlock Holz gefertigt
  • Relativ teuer im Vergleich mit anderen hier vorgestellten Geräten, aber immer noch günstiger als viele andere Modelle

Platz 2: Home-Deluxe-Infrarotsauna mit Keramikstrahlern

  • Die Infrarotsauna ist mit Keramikstrahlern ausgestattet. Die mit Sand gefüllten Keramikstäbe sind die verbreitetsten Strahler. Ihre Infrarot-B-Strahlungswärme wirkt direkt auf den Körper und entfaltet sofort seine wohltuende Wirkung.
  • Auch diese Infrarotsauna wird aus edlem Hemlock-Tannenholz gefertigt. Das feste Holz besitzt eine super Wärmedämmung und ist somit ideal für Infrarot-Systeme.
  • Ein Wärmebad auch in dieser Sauna fördert die Gesundheit und sorgt für Tiefenentspannung.
  • Das schlichte Design passt sich dem Stil jedes Haus, jeder Wohnung an.
  • Zum Installieren brauchen Sie nur eine gewöhnliche 230 V-Steckdose. Die Betriebskosten sind also gering.
  • Auch Home-Deluxe kommt in Bauteilen zu Ihnen. Doch keine Angst, durch das simple Klickverschluß-Verfahren gelingt der Aufbau in etwa einer bis zwei Stunden.
  • Nachteil dieses Modells: Keramikstrahler haben eine relativ geringe Lebensdauer. Sie müssen schneller als andere ausgetauscht werden.
Vorteile Nachteile
  • Edles Hemlock Holz
  • Tiefenwärme durch Infrarot-B Strahlung
  • Gute Wärmedämmung
  • Schlichtes, ansprechendes Design
  • Vergleichsweise günstig
  • Geringere Lebensdauer von Keramikstrahlern

Platz 3: Dewello-Infrarotsauna mit Karbon-Flächenstrahler

  • Diese Infrarotkabine hat sechs Vollspektrumstrahler zu bieten plus einen Karbon-Flächenstrahler im Boden.
  • Der Karbon-Flächenstrahler ist ein Infrarot-C-Strahler, der sich durch die längste Wellenlänge auszeichnet und milde Wärme produziert.
  • Die Wattzahl beträgt hier 2000. Für den Stromanschluss reicht wieder eine übliche 220 – 230 Volt Steckdose.
  • Die Kabine aus wärmedämmendem, massivem Hemlock-Tannenholz wird ebenfalls in Einzelteilen geliefert und ist durch das patentierte Klick-System einfach aufzubauen.
  • Wer zum Entspannen Musik braucht, hört seine Songs über zwei integrierte Lausprecherboxen mit BLUETOOTH, SD, MP3, USB, AUX, Radio.
  • Die Größe? Kompakt. Ideal für ein kleineres Bad und ein bis zwei Personen.
Vorteile Nachteile
  • Vollspektrumstrahler + Karbon-Flächenstrahler
  • Milde Wärme durch Infrarot-C Strahlung mit langer Wellenlänge
  • Musikfunktion über Bluetooth, USB etc.
  • Kompakte Größe
  • Hochwertige Verarbeitung
  • Gehört ebenfalls zu den etwas teureren Modellen, allgemein kosten Produkte in dieser Preisklasse aber wesentlich mehr

Platz 4: Home-Deluxe-Infrarotkabine Vollspektrumstrahler – der zweimalige Testsieger

  • Diese Infrarotkabine wurde von unabhängigen Testseiten gleich zweimal zum Testsieger gekürt. Sie überzeugte die Fachleute in den Kriterien Funktion, Handhabung, Leistung und Preis.
  • Hemlock-Holz ist auch hier das Baumaterial. Es ist dicht, formstabil und hält die Wärme – optimal für Infrarot-Systeme.
  • Da auch für diese Kabine kein Starkstrom notwendig ist, reicht eine gewöhnliche 220 – 230 Volt Steckdose.
  • Schon nach dem ersten Saunagang wird deutlich: Infrarot wärmt nicht nur, es fördert die Gesundheit.
  • Auch diese Home-Kabine kommt in Bauelementen zu Ihnen und ist durch das Klickverschluß-System spielend aufzubauen.
  • Nachteil: Vollspektrumstrahler haben immer ein gelbliches Licht und sind deshalb für eine zusätzliche Farblichttherapie nicht gut geeignet.
Vorteile Nachteile
  • Sehr günstig
  • Wohltuende Wärme
  • Trotzdem gute Leistung
  • Hochwertiges Hemlock Holz
  • Keine extra Features
  • Aufgrund der Vollspekturmstrahler schlecht für Farblichttherapie

Platz 5: Dewello-Infrarotkabine mit Keramik- und Karbonstrahlern

  • Die Infrarotkabine wartet mit sieben hochwertigen Keramikstrahlern und einem Karbon-Flächenstrahler im Boden auf.
  • Obwohl die Kabine mit effektiver 2300 Watt Leistung ausgestattet ist, braucht auch sie nur eine Steckdose mit 220 – 230 Volt.
  • Edles, kanadisches Hemlock Tannenholz ist für diese Kabine unverzichtbar. Und sie wird wie alle hier vorgestellten Infrarotsaunas mit einem simplen Klicksystem aufgebaut.
  • Im Saunadach wurden Lautsprecher integriert. Musik hören können Sie über BLUETOOTH, SD, MP3, USB und Radio.
  • Die Kabine ist 135cm x 105cm groß und bietet ausreichend Platz für ein bis zwei Personen.
Vorteile Nachteile
  • Mehrere Keramikstrahler plus Flächenstrahler aus Karbon
  • Multimedia Funktionen
  • Schönes Design und gute Verarbeitung
  • Sehr preiswert
  • Keramikstrahler besitzen eine kürzere Lebensdauer
  • Einsteiger Basismodell ohne viele Extras

Die wichtigsten Fragen und Antworten rund um das Thema Infrarotsauna:

Was bedeutet Infrarot und Infrarot-Strahlung?

Infra kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „unterhalb“. Das heißt, Infrarot liegt unterhalb des für uns sichtbaren roten Lichtspektrums und strahlt Wärme ab. Diese Infrarotwärme legt sich wie ein wärmender Mantel auf unsere Haut, ohne sie zu reizen. Wichtig dabei ist nur, dass die Bestrahlungsgrenzwerte (80-100 mW / qcm Haut und 8-10 mW/qcm Auge) eingehalten werden. Infrarotstrahlung ist eine elektromagnetische Strahlung, die wir aus der Sonne kennen. Die Sonnenstrahlen bestehen zur Hälfte aus Infrarotstrahlen. Sie wärmen unseren Körper, indem sie die körpereigenen Moleküle zum Schwingen bringen.

Die Wissenschaft unterteilt die Infrarotstrahlung anhand der Länge ihrer Strahlungswellen:

  1. Infrarot-A ist die stärkste Infrarotstrahlung, die bis ins Unterhautfettgewebe wirkt.
  2. Infrarot-B hat eine mittelstarke Strahlung, die bis zur Lederhaut vordringt.
  3. Infrarot-C bietet die schwächste Infrarotstrahlung, sie endet in der Oberhaut.

Welche Arten von Infrarotkabinen gibt es?

Auch bei den Infrarot-Strahlern, die für die Wärme in den Kabinen verantwortlich sind, unterscheidet man zwischen Infrarot A, Infrarot B und Infrarot C.

  • Infrarot-A Strahler sind sehr kurzwellig und werden vor allem in der Dermatologie gegen Entzündungen eingesetzt.  
  • Infrarot-B-Strahler sind die häufigsten Strahler in der Infrarotsauna. Ihre Wellenlänge sorgt für Tiefenwärme und die vielen positiven gesundheitlichen Effekte der Infrarot-Kabinen. Infrarot-B-Strahler sind zum Beispiel Keramikstrahler. Sie erwärmen den Raum kaum, ihre Wärme geht über die obersten Hautschichten direkt ins Gewebe.
  • Infrarot-C-Strahlung hat die längste Wellenlänge. Fast alle Kabinen sind damit zumindest teilweise ausgestattet. Sie erwärmt den Raum, erzeugt aber wenig Tiefenwärme in der Haut. Das heißt, wer milde Warmluft liebt und einen instabilen Kreislauf hat, wird mit einer Infrarotkabine, die mit Infrarot-C-Flächenstrahlern arbeitet, am besten zurecht kommen. Vor allem für Kinder und ältere Menschen sind Kabinen mit Infrarot-C-Strahlern die beste Wahl. Infrarot-C-Strahler (Magnesiumstrahler) haben eine Lebensdauer von mindestens 25 Jahren.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Keine der drei unterschiedlichen Strahlungen birgt gesundheitliche Risiken. Denn Infrarotstrahlen geben nur Wärme ab und reizen die Augen nicht.

Dewello Infrarotkabine Infrarotsauna Test Vollspektrumstrahler

In einer Infrarotsauna werden die unterschiedlichsten Strahler verbaut. Worin liegen die Unterschiede und was sind ihre Vor- und Nachteile?

Infrarot-Vollspektrum-Strahler

Sie geben die Wärme zu 27 Prozent im Infrarot-A-, zu 58 Prozent im Infrarot-B- und zu 15 Prozent im Infrarot-C-Bereich ab. Sie vermitteln dadurch das Gefühl, ein Sonnenbad zu nehmen.

Vorteile: Die Wärme ist sofort da und man kann sich auch punktuell bestrahlen lassen.
Nachteile: Vollspektrum-Strahler stecken in den teureren Kabinen und haben einen höheren Stromverbrauch.

Infrarot-Flächenstrahler

Wärmeplatten aus Karbon sind rundherum in der Kabine angebracht und sorgen für eine gleichmäßige Wärmeverteilung.

Vorteile: Die Wärme bleibt immer gleich, Sie müssen keinen Abstand halten. Denn Flächenstrahler sind Infrarot-C-Strahler, die nicht heiß werden. Außerdem halten sie sehr lange.
Nachteile: Flächenstrahler brauchen eine gewisse Aufwärmzeit und sind meistens teurer als Infrarot-Strahler.

Keramikstrahler

Infrarot-Strahler wie zum Beispiel Keramikstrahler können in der Kabine auch punktgenau angewendet werden. Zum Beispiel bei Muskelverspannungen.

Vorteile: Ihre Wärme steht sofort zur Verfügung, sie benötigen keine Aufwärmzeit. Und sie sind preisgünstiger als Flächenstrahler.
Nachteile: Keramikstrahler werden heiß. D. h., es muss ein Mindestabstand eingehalten werden. Und sie brauchen mehr Energie als Flächenstrahler.

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Infrarotkabine Wirkung: Was bewirkt die Wärme der Infrarotstrahlung für unser Wohlbefinden?

Infrarotstrahlung durchwärmt den ganzen Körper, ohne ihn zu belasten. Sie fördert die Durchblutung, was sich positiv auf den gesamten Organismus auswirkt. Der Puls sinkt, die Atmung wird tiefer, Entspannung setzt ein. Doch mit Infrarotstrahlung tun wir nicht nur etwas fürs allgemeine Wohlbefinden. Auch die Reihe der positiven Effekte auf unsere Gesundheit ist lang:

  • Infrarotstrahlung fördert die Durchblutung,
  • sie regt den Stoffwechsel an,
  • entspannt die Muskulatur,
  • baut Stress ab,
  • stärkt das Immunsystem und hilft so Erkältungen auszubremsen.

Um diese positiven Effekte zu erreichen, sollte die Hauttemperatur beim Bestrahlen mit Infrarot die 43° Celsius nicht überschreiten.

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Was kann Infrarotstrahlung gegen Krankheiten ausrichten?

Ja, selbst bei ernsthaften Erkrankungen hat sich Infrarotbestrahlung als äußerst hilfreich und effektiv erwiesen.

  • Infrarotstrahlen helfen bei Herz-Kreislaufproblemen, indem sie die Blutgefäße trainieren und so langfristig Hypertonie (Bluthochdruck) und Hypotonie (niedrigen Blutdruck) positiv beeinflussen.
  • Infrarot lindert chronische Gelenkschmerzen und soll bei regelmäßiger Anwendung den Cholesterinspiegel senken.
  • Sogar bei Arthrose, Fibromyalgie und Rheuma kann eine Infrarotkabine viel Gutes leisten. Gerade im Winter bei kaltem, feuchten Wetter, wenn die Gelenke am schlimmsten wehtun. Denn die Wärme lindert die Schmerzen und entspannt.

Studien zeigen, dass die Wirkung der Infrarotstrahlen besonders effektiv ist, wenn sie zwei- bis dreimal pro Woche zum Einsatz kommen.

 

Wie ist eine Infrarotsauna ausgestattet?

Eine Infrarotsauna besteht aus edlem, stabilem Holz. In dieses Holz werden die Strahler integriert – Stäbe oder auch flächige Formen. Diese Spezialstrahler verteilen ihr Infrarot im Raum und geben Wärme ab, die das Holz speichern kann.

Für Komfort sorgen (je nach Größe der Kabine) Sitze oder Liegen. Sie machen es sich bequem, schalten die Strahler ein – und der Wellness-Effekt beginnt. Die Strahler erwärmen die Haut, entspannen die Muskulatur und den ganzen Organismus.

Jede Kabine lässt sich ganz individuell steuern. Sie können die Zeit einstellen, die Temperatur, das Licht oder die Musik. Es gibt sogar Modelle mit eingebauter Farblicht- oder Aromatherapie. Die Innentemperatur der Kabinen kann zwischen 35° und 65° C geregelt werden.

Dewello Infrarotkabine Infrarotsauna Vollspektrumstrahler Bodenstrahler 120 cm

Worin unterscheidet sich eine Infrarotsauna von einer klassischen, finnischen Sauna?

In der klassischen Sauna (einer Blocksauna bzw. finnischen Sauna) hält man sich 15 bis 20 Minuten lang in heißer, trockener Luft auf. Die Temperatur liegt bei 80 bis 95 Grad. Die Wärme drückt von außen in den Körper hinein, die Blutgefäße weiten sich und bringen die Durchblutung in Schwung. Der Schweiß rinnt. Nach einem Saunagang in der Finnsauna wird geduscht. Anschließend ist man entspannt, aber manchmal auch richtig müde und erschöpft.

Im Gegensatz zur finnischen Sauna arbeitet die Infrarotkabine mit Infrarotstrahlen, die sich in speziellen Heizelementen befinden. Ihre Wärme lässt sich individuell steuern und dringt tiefer in die Haut ein als die Wärme einer klassischen Sauna. Und das, ohne den Kreislauf zu belasten. Denn die Temperaturen in einer Infrarotsauna sind wesentlich niedriger. Sie liegen nur zwischen 35 und 65 Grad.

Die wohltuende Wärme in der Kabine wird nicht von außen in den Körper geleitet, die Wärmeproduktion findet im Organismus statt. Es entsteht die sogenannte Tiefenwärme, die von Muskeln und Gelenken besonders gut aufgenommen wird und die Durchblutung fördert.

Während beim Schwitzen in der finnischen Sauna vor allem Salze (Kochsalze) ausgeschieden werden, enthält der Schweiß, der bei einem Saunagang produziert wird, neben Salzen auch Schlacken und Milchsäure. Das ist die Säure, die nach ungewohntem Sport die Muskeln übersäuert und zu Muskelkater führt. Im Infrarotbad wird die Milchsäure verstoffwechselt und ausgeleitet.

Während man in einer Finn-Sauna in der Regel 2 bis 3 Gänge mit dazwischenliegenden Erholungspausen absolviert, hält man sich in einer Infrarotkabine nur einmal für circa eine halbe Stunde auf. Anschließend wird geduscht und relaxt – das ist bei beiden Methoden gleich.

Für die Infrarotsauna gibt es die Faustregel: Ein Gang, aber dafür zwei- bis dreimal die Woche.

Die Infrarot-Variante gilt mit ihren niedrigen Temperaturen als Alternative für Menschen mit Herz-Kreislauf-Problemen. Sie beschleunigt das Ausschwitzen von Milchsäure, aber auch Giften und anderen Schadstoffen, die sich im Fettgewebe des Körpers eingelagert haben. In der Sauna mit ihrer Tiefenwirkung transportiert der Schweiß auch abgestorbene Hautzellen ab und verbessert dadurch die Spannkraft und Elastizität der Haut. Die milde Wärme in einer Infrarotsauna ist außerdem sehr gut bei Hautproblemen wie Akne oder Ekzemen. Und im Vergleich mit der klassischen Sauna gilt die Infrarotkabine als der bessere „Fettkiller“.

Weitere Vorteile gegenüber einer finnischen Sauna sind ihre Größe, ihr geringerer Preis und die leichte Installation. Die Stellgröße eines Infrarotmodells liegt bei nur einem bis drei Quadratmetern und die Kabine ist in der Regel günstiger als eine Finnsauna. Statt eines 380 Volt Starkstromanschlusses, braucht man für die Infrarotvertreter nur einen normalen Anschluss mit 220 – 230 Volt.

Und noch etwas zeichnet die Infrarotsauna aus: Sie kann transportiert und schnell an einem anderen Platz im Haus aufgebaut werden.

Ist die Benutzung einer Infrarotkabine in der Schwangerschaft und Stillzeit angesagt?

Ein Bad in der Infrarotkabine ist auch in der Schwangerschaft erlaubt, da die Belastung für das Herzkreislaufsystem sehr gering ist. Sie entspricht die eines flotten Spaziergangs. Außerdem erreicht die Infrarotstrahlung weder die Gebärmutter noch das Kind.

In der Stillzeit kann die Benutzung einer Infrarotsauna dazu beitragen, dass die Milchproduktion erhöht wird. Das liegt an der besseren Durchblutung.

Dürfen Kinder in die Infrarotkabine?

Selbstverständlich, da gibt es keine Probleme. Allerdings sollten sie nicht allein gelassen werden und sich nur kurze Zeit in der Kabine aufhalten. Denn Kinder nehmen mehr Wärme auf als Erwachsene.
Kleinkinder von ein bis drei Jahren sollten mindestens 10 cm von den Strahlern entfernt sitzen und nicht länger als zehn Minuten in der Kabine bleiben.

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Infrarotkabine und Implantate – was ist da zu beachten?

Anders als Mikrowellen oder magnetische Wechselfelder können Infrarotstrahlen nicht bis zu den Knochen und Organen vordringen. Das heißt, Implantate oder auch Herzschrittmacher können durch Infrarotstrahlung nicht erwärmt, verformt oder in anderer Weise negativ beeinflusst werden. Die elektromagnetischen Felder in der Kabine liegen unter den Werten, die Probleme bereiten könnten.

Wann kann eine Infrarotkabine gesundheitsschädlich sein?

Zwar ist eine Infrarotkabine per se nicht gesundheitsschädlich, allerdings sollte man unter bestimmten Bedingungen auf eine Verwendung dieser verzichten.

Hier sind sich die Ärzte einig:

  • Bei Fieber,
  • bei Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Störungen,
  • bei Grippe und anderen akuten Infekten,
  • bei Entzündungen und Verletzungen,
  • bei Gefahr einer Thrombose,
  • bei Medikamenteneinnahme, die das Wärmeempfinden beeinträchtigen kann.

Wer Zweifel hat, sollte vor dem Besuch einer Infrarotkabine unbedingt mit seinem Arzt sprechen.

Wie oft darf man eine Infrarotsauna benutzen?

Zwei- bis dreimal die Woche sind ein guter Richtwert. Im Winter, wenn man sich nach Wärme sehnt, können es auch ruhig viermal sein. Und wie lange sollte man in der Kabine bleiben? Die durchschnittliche Dauer liegt bei 20 bis 30 Minuten. Aber auch schon eine kürzere Verweildauer tut der Gesundheit gut. Im Vergleich zur klassischen Sauna sind mehrere Durchgänge nicht nötig, um eine wohltuende Wirkung zu erzielen.

Welche Holzarten werden für Infrarotkabinen verwendet? 

Es werden insgesamt nur vier Holzarten für Infrarotkabinen eingesetzt.
Hier ein Überblick über ihre Vorzüge:

  • Hemlockholz (das Holz der kanadischen Hemlocktanne) verzieht sich nicht und ist sehr widerstandsfähig. Es hat keine Astlöcher und keinen Eigengeruch. Es ist für eine Farblicht- und Aromatherapie in der Kabine ideal.
  • Das Holz der weißen Zeder zeichnet sich ebenfalls durch Widerstandsfähigkeit und Resistenz gegen Pilz- und Schimmelbefall aus. Das helle Holz ist harzfrei und enthält ätherische Öle zum Schutz. Gut für eine Aromatherapie.
  • Rote Zeder bietet die gleichen Vorzüge wie die weiße Zeder: Das Holz verzieht sich nicht, ist widerstandsfähig, hat keine Astlöcher und es harzt nicht. Sein ätherisches Öl ist das Thujaplicin, das einen sehr angenehmen Duft verströmt.
  • Fichtenholz gehört auch zu den hellen Hölzern, die sich bestens für eine Farblichttherapie eignen. Im Gegensatz zur roten Zeder ist Fichte geruchsneutral und eignet sich daher für den Einsatz einer Aromatherapie.

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Welche Größe haben Infrarotsaunas?

Die Kabinen für Einzelhäuser und Wohnungen bieten meist Platz für ein bis vier Personen. Die Sitzbänke sind in der Regel 50 cm tief. Eine Kabine für eine Person hat die Durchschnittsmaße: B100 x T80 x H200 cm. Eine Kabine für vier Personen bietet etwa doppelt soviel Platz: B245 x T130 x H202 cm.

Wieviel Flüssigkeit verliert man in der Infrarotkabine?

Auch wenn es in der Kabine nicht so heiß wird wie in einer finnischen Sauna – wir fangen an zu schwitzen. Deshalb ist es auch wichtig, vorher ordentlich zu trinken. Ein halber Liter Wasser, Fruchtschorle oder Früchtetee ist notwendig, um den Wasserverlust in der Kabine auszugleichen.

Und vor dem Infrarotbad ist Duschen angesagt. Das hält nicht nur die Kabine schön sauber, eine warme Dusche sorgt auch dafür, dass der Schweiß schneller fließt. Nach der Infrarotbestrahlung sollten Sie sich in ein Badelaken hüllen und relaxen – mindestens zehn Minuten lang. Zum Schluss noch einmal unter die warme Dusche, um den Schweiß abzuspülen, und Sie fühlen sich wie neu geboren.

Wie macht man die Infrarotsauna sauber?

Ganz einfach. Den Boden absaugen und die Kabine mindestens ein Mal pro Monat mit einem feuchten Tuch aus Mikrofasern und warmem Wasser gründlich auswischen (auch die Strahler abwischen). Kein Putzmittel verwenden! Das schadet dem Holz und auch die Strahler leiden darunter. Ganz wichtig: Vor dem Reinigen den Strom ausschalten!

Wieviel Strom verbraucht eine Infrarotkabine?

Das hängt ganz von der Größe der Kabine und der Menge der Strahler ab.

Eine Kabine für zwei Personen benötigt in der Regel etwa 1.500 Watt. Das heißt, bei einer Laufzeit von einer halben Stunde würde man für ca. 15 Cent Strom verbrauchen.
Wer eine Kabine für vier Personen hat, braucht bis zu 3.000 Watt und verbraucht in einer halben Stunde das Doppelte – also etwa 30 Cent.

Was ist der beste Platz für eine Infrarotkabine?

Eine Infrarotkabine ist flexibel einsetzbar und doch gibt es ein paar wichtige Kriterien für die beste Entscheidung. Hier sind sie:

  • Es muss eine Steckdose in der Nähe sein.
  • Der Raum sollte normal temperiert sein. Im kalten Keller oder Bodenraum verbraucht die Kabine zuviel Energie um warm zu werden.
  • Der Raum sollte gut zu lüften sein.
  • Eine Dusche in der Nähe ist optimal, am besten geeignet sind von daher Badezimmer aber auch Schlafzimmer mit direktem Zugang zum Bad.
  • Jeder Bodenbelag eignet sich für das Aufstellen einer Infrarotkabine – Teppich, Fliesen, Parkett oder auch Laminat. Wichtig ist dabei nur, dass der Untergrund ganz gerade und eben ist.

Was kostet eine Infrarotsauna?

Das hängt ganz von der Größe, den Sonderausstattungen und natürlich von den gewählten Strahlern ab:

  • Eine Kabine mit Karbonstrahlern kostet 900 bis 2100 Euro.
  • Für eine Kabine mit Vollspektrumstrahlern müssen Sie mit 700 bis 4600 Euro rechnen.
  • Und für eine Kabine mit Keramikstrahlern werden von 500 bis zu 2600 Euro veranschlagt.

Aber wie gesagt: Es kommt auch auf die Menge der Strahler und die Maße der Kabine an – eine Kabine für eine Person ist immer günstiger als eine für vier.

Soll ich mich für eine Rotlichtkabine entscheiden?

Das hängt ganz von Ihnen ab. In jedem Fall bietet eine Rotlichtkabine Entspannung pur und sorgt je nach Wellenlänge der Strahlen auch noch für einen gesundheitlichen Effekt. Wir hoffen der Infrarotkabine Test war aufschlussreich für Sie und Sie finden das richtige Modell für sich.
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